
das bin ich. sarah. 34. ich liebe es alles in kleinbuchstaben zu schreiben, obwohl ich sehr gut weiß, wie es richtig wäre. ich bin mama. ich bin frau. ich bin freundin und tochter, grafikdesignerin und schwester, musikerin und schwägerin, tante und knallerbse, habe eine eigene firma (na gut, zusammen mit meinem mann) und außerdem eine angststörung. agoraphobie mit panikstörung. ich muss hier meine geschichte erzählen, damit wir enttabuisieren. also ich lass quasi meine hose runter, damit du deine anbehalten kannst. ich will, dass psychische erkrankungen nichts „komisches“ mehr sind, dass psychisch erkrankte sich nicht „seltsam und verrückt“ fühlen und dass mein sohn in einer gesellschaft aufwächst, in der psychisch erkrankten mit genauso viel emapthie begegnet wird, wie jemandem mit einem gebrochenen bein. ich freue mich, dass du den weg hier her gefunden hast – wie auch immer du das geschafft hast. ich freue mich, dass du meine geschichte liest und ich freue mich noch mehr, wenn wir uns austauschen können. kommentiert gerne meine beiträge und folgt mir auf instagram.